Gebäudeenergieberatung

Wir bieten Ihnen eine umfangreiche energetische Betrachtung Ihres Gebäudes und der darin enthaltenen Haustechnik. Wir entwickeln mit Ihnen zusammen geeignete Sanierungskonzepte für Ihr Bestandsgebäude und erstellen die notwendigen Nachweise für Neubauten, dabei ist es egal, ob es sich um ein Wohngebäude oder ein Nichtwohngebäude handelt.

Bereiche der Gebäudeenergieberatung

Bei Neubau-Projekten braucht man für den Bauantrag eine GEG-Berechnung, die nachweist, dass der geplante Neubau die gesetzlichen Mindestanforderungen an den Wärmeschutz und die Wärmebereitung einhält.

Bei Sanierungen sind Sanierungskonzepte in verschiedenen Formen sinnvoll und notwendig, unter anderem um Bauschäden zu vermeiden und ggf. mögliche Fördermittel beantragen zu können. Es gibt hierbei mehrere durch das Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) geförderte Instrumente der Energieberatung.

Für Wohngebäude, die schrittweise saniert werden sollen, ist ein individueller Sanierungsfahrplan hilfreich. Wir zeigen Ihnen einen sinnvollen Weg auf, wie Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessern können.
Aber auch Komplettsanierungen hin zum Effizienzhaus.

Für Nichtwohngebäude gibt es das Modul 2: Energieberatung nach DIN V 18599, bei dem Energieeffizienz und erneuerbare Energien in den Planungs- und Entscheidungsprozess einbezogen werden und damit die bestmögliche Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen erarbeitet werden.

Barbara Krämer
Barbara KrämerGebäudeenergieberaterin & DGNB Consultant

Zusätzliche Leistungen

Im Zusammenhang mit Sanierungsmaßnahmen sind gelegentlich auch Umbauten wie, z.B. der Einbau von Gauben im Dach geplant, oder aus anderen Gründen Bauanträge notwendig. Diese können wir mit erarbeiten und einreichen. Unsere Architektin Frau Krämer ist Bauvorlageberechtigt und verfügt über entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen.

DGNB-Zertifizierung

Sie wollen Ihr Gebäude als nachhaltig zertifizieren lassen? Neubauten, Bestandsgebäude, sogar der Betrieb von Gebäude können Sie als nachhaltig zertifizieren, mit einer DGNB-Zertifizierung. Mehr dazu hier lesen.

Förderungen für effiziente Gebäude

Für Neubauten gibt es derzeit keine Förderungen mehr über die KfW. Hier soll in Kürze ein neues Förderprogramm aufgelegt werden.

Für Sanierungen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

So werden Effizienzgebäude und Effizienzhäuser über die KfW gefördert, mit einem Zuschuss oder über einen zinsgünstigen Kredit mit Tilgungszuschuss. Hierbei ist die Förderhöhe von dem erreichten Effizienzhausstandard abhängig.

Werden nur einzelne Maßnahmen an der Gebäudehülle oder der Haustechnik durchgeführt, werden diese als Zuschuss vom Bafa gefördert, oder als Kredit mit Tilgungszuschuss von der KfW. Hierbei liegt der Fördersatz derzeit bei 20% der Investitionskosten bei maximal 60.000€ Investitionssumme pro Wohneinheit bzw. 2.000€ Investitionssumme pro Quadratmeter Nutzfläche von Nichtwohngebäuden. Mit einem vorangegangen individuellen Sanierungsfahrplan kann der Zuschuss auf 25% für Wohngebäude erhöht werden.

Für den Austausch der Heizungsanlage und den Einbau einer neuen effizienten Heizung, die auf Basis von erneuerbaren Energien die Wärme erzeugt, gibt es zwischen 30% und bis zu 50% Zuschüsse vom Bafa.

Zusätzlich gibt es noch regionale Förderprogramme, wie z.B. von der Investitions- und Förderbank Hamburg (IFB HH) das Programm Wärmeschutz im Gebäudebestand für Gebäudeeigentum (Einfamilienhäuser und WEGs).